Neue Kakaosetzlinge
In Togo baut gebana seit mehreren Jahren eine Handelskette für Bio-Kakao auf, mit Unterstützung des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.
Umwelt
In Togo baut gebana seit mehreren Jahren eine Handelskette für Bio-Kakao auf, mit Unterstützung des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.
Sepp Keil ist Pionier in Sachen Bio-Spargeln, und das durch Zufall: Auf einem Stück Land an der Donau mit trockenem, sandigem Boden endete jeder Anbauversuch mit anderen Kulturen in einer Missernte. Bis dem Bio-Bauern die Idee mit den Spargeln kam. Das war 1992.
Chrysoula und Christos Stergiou bauen seit 1998 Bio-Zitrusfrüchte an. Dieses Jahr ist die zweite Saison, in der sie die Früchte über gebana direkt an Konsumenten verkaufen – und so endlich angemessene Bio-Preise für ihre erstklassigen Früchte erhalten.
gebana Projekt in Tunesien: Moderne Bewässerung und alternative Kulturen
Marcio Alberto Challiol ist bei gebana Brasil zuständig für die Produktion. Er erklärt, warum CHEGA! so wichtig war für den Bio-Landbau in Brasilien und wie es gebana Brasil und den Bio-Bauern heute - 4 Jahre nach dem Endosulfan-Skandal - geht.
gebana Brasil hat zusammen mit der holländischen NGO Solidaridad die erste Round Table on Responsible Soy (RTRS)- Zertifizierung von Kleinbauern in Südamerika erreicht.
Vor einem Jahr berichteten wir, wie gebana Afrique dank eines neu entwickelten Verfahrens die Schalen der Cashew Rohnüsse verwertet und so den CO2-Ausstoss reduziert. Jetzt hat die französische NGO RONGEAD, die das Verfahren mitentwickelt hat, einen Kurzfilm über die Technik und deren Anwendung bei gebana Afrique gedreht:
Als Akos Lukacs, Ingenieur beim Ökozentrum Langenbruck, in das Projekt für Trocknungsanlagen in Afrika einstieg, ging es eigentlich darum, die bisher verwendete Energiequelle Gas durch Sonnenenergie zu ersetzen. Unter anderem das Interesse eines Technikers vor Ort an der Technologie der Schweiz liess ihn jedoch aufhorchen: «Wie trocknet ihr in der Schweiz eure Früchte? Wir wollen auch mit eurer Technologie arbeiten!»
„Im Westjordanland herrscht Ratlosigkeit und Resignation, auch Frustration“, erzählt Ruedi Stadelmann von der Kampagne Olivenöl, soeben aus Palästina zurückgekehrt. Die Mauer wächst, unzählige Checkpoints schränken die Bewegungsfreiheit ein, die Zahl israelischer Siedlungen nimmt zu – alles Tatsachen, die bei uns kaum noch Erwähnung finden. An eine baldige Lösung des Konfliktes mit Israel glaubt in Palästina derzeit niemand mehr.
Im Juli stand der einzige Bio- und Fairtrade Produzent von Soja in Lateinamerika vor dem Aus. Nach grossen Verlusten wegen Verunreinigungen durch konventionelle Pestizide hatten die Geldgeber den Kredithahn zugedreht. Dank einer Welle der Solidarität und Unterstützung durch bisherige und neue Partner können die Biobauern in diesen Tagen die Saat für die nächste Ernte aussäen.