Netzwerk

Die gebana AG ist mehr als eine Handelsfirma, vielmehr ein Netzwerk bestehend aus Produzenten, Handelskunden, Konsumenten, Finanzierungspartnern und NGOs.
Die gebana AG ist mehr als eine Handelsfirma, vielmehr ein Netzwerk bestehend aus Produzenten, Handelskunden, Konsumenten, Finanzierungspartnern und NGOs.
Nach mehreren Monaten ohne ein Tropfen Nass von oben, nähert sich nun langsam die Regenzeit. Gemäss Produzenten hätte es schon im letzten Monat zu regnen beginnen sollen. Das verspätete Einsetzen des Regens schlägt sich auf die Landwirtschaft nieder. Mango-Produzenten klagen über Ertragseinbussen und der Gemüsepreis auf dem Markt steigt stetig an. In den letzten Tagen sind nun jedoch zwei grosse Gewitter über Bobo-Dioulasso niedergegangen.
„Was sind die Vorteile einer Kooperative?“ habe ich in Togo einige Kakao-Bauern gefragt. Alle gaben mir zur Antwort, dass sie Dank der Kooperative gemeinsam auf ihren Feldern arbeiten. Zu gewissen Momenten im Jahreszyklus mussten die Bauern Tagelöhner anstellen. Häufig jedoch war das Geld zu knapp, um diese Arbeiter zu bezahlen. Zusätzlich konnte man sich nicht darauf verlassen, dass ein externer Arbeiter das Feld gemäss unseren Bio- und Qualitätskriterien bearbeitet.
In Togo baut gebana seit mehreren Jahren eine Handelskette für Bio-Kakao auf, mit Unterstützung des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.
In meinem Haus in Bobo-Dioulasso ist der Stubenboden gekachelt. Meine Metallstühle verursachten daher sehr laute Quietschgeräusche, wenn man sie an den Tisch geschoben hat. Aus diesem Grund habe ich vor einer Geschäftsreise eines Arbeitskollegen aus der Schweiz nach Burkina Faso eine Freundin gebeten mir Filzuntersätze für die Stühle zu kaufen und sie ihm mitzugeben.
Sepp Keil ist Pionier in Sachen Bio-Spargeln, und das durch Zufall: Auf einem Stück Land an der Donau mit trockenem, sandigem Boden endete jeder Anbauversuch mit anderen Kulturen in einer Missernte. Bis dem Bio-Bauern die Idee mit den Spargeln kam. Das war 1992.
Ich habe Glück gehabt: in mein Haus verirren sich relativ wenige Kriechtiere. Je nach Alter und Bauart des Hauses sowie des Abwassersystems kann es unangenehm viele Kakerlaken, Termiten und anderes Getier in den Häusern haben. Bei grossen Plagen bestellt man den Kammerjäger, der das ganze Gebäude behandelt. Bei einzelnen gibt es verschiedene Strategien:
Wie vor kurzem berichtet konnten wir in Togo einen Lastwagen für den Kakaotransport kaufen. Der Kauf fand am Hafen in Lomé statt. Danach wurde der Gebrauchtwagen verzollt und unterlief eine Generalrevision beim Mechaniker. Er wurde der Fahrzeugkontrolle vorgeführt, immatrikuliert und versichert. So weit so gut.
Mehr Mangokisten für Burkina Faso: 1670 Transportkisten konnten Mitte März an 16 Kleinunternehmen und Kooperativen, die für gebana Afrique Mango trocknen, verteilt werden.
Good News aus Togo I: Die Kooperative der Kakaobauern ist seit wenigen Tagen offiziell Fairtrade zertifiziert. Das heisst, gebana kann den Kakao nun an Grosskunden verkaufen, die eine entsprechende Fairtrade Prämie zahlen, die der Kooperative zu Gute kommt.