Wie wir Umsatz und Gewinn teilen
Wie lässt sich der globale Handel fairer machen? Teilen ist ein effektives Mittel. Wir teilen unseren Umsatz mit den Bauernfamilien und unseren Gewinn mit Kunden, Investorinnen und Mitarbeitenden.
Fairer Handel
Wie lässt sich der globale Handel fairer machen? Teilen ist ein effektives Mittel. Wir teilen unseren Umsatz mit den Bauernfamilien und unseren Gewinn mit Kunden, Investorinnen und Mitarbeitenden.
Unsere Erlaubnis für den Export von Orangen jeder Grösse, Farbe und Form kam gerade rechtzeitig. Denn der griechische Markt für kleine Orangen – Hauptkunde ist die Gastronomie – ist aufgrund eines landesweiten Lockdowns zusammengebrochen. Die neue Freiheit beim Export sorgte derweil für anfängliche Verwirrung beim Verpacken der Früchte.
In Griechenland hält sich hartnäckig der Mythos, dass biologische Landwirtschaft kostspieliger ist als konventionelle. Unsere Partner vor Ort haben deshalb das «Organic Agricultural Center» gegründet.
Gross, klein, perfekt, vernarbt, orange, grün – echte Orangen haben viele Gesichter. Diesen Winter bekommen wir sie endlich alle zu sehen.
Wir bezahlen eine wachsende Anzahl Bauernfamilien in Afrika per Mobiltelefon. Drei Fragen und drei Antworten zu dieser Bezahlart.
Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz und messen, was wir erreichen. Für 2019 berichten wir mit neuen Grafiken und ausführlicher als bisher.
Dieses Jahr nehmen wir wieder Vanille aus Madagaskar in unser Sortiment auf. Die stark gestiegenen Preise für das edle Gewürz erschweren das. Aber wir haben einen Partner vor Ort, der unsere Vision teilt.
Vor 35 Jahren brachten die Bananenfrauen zum ersten Mal selber Bananen in die Schweiz. Beat Curau hätte schon damals gern grüne Bananen verkauft und die Reifereien umgangen. Doch so einfach war das nicht.
Es gibt viele Arten den Handel fairer zu machen. Teilen ist sehr effektiv. Teilen ist gleichzeitig ein radikaler Systemwechsel und wirtschaftsfreundlich. Wir teilen Umsatz, Gewinn und Macht.
Wie beteiligt man über 2500 Bauernfamilien aus Burkina Faso am Umsatz einer Schweizer Firma? Man braucht einen Plan, moderne Technologie, eine gehörige Portion Geduld und viel Feierlaune. Text und Fotos: Eleonora Gallo, gebana Berlin