Rohwaren einkaufen ohne Bargeld

Wir bezahlen eine wachsende Anzahl Bauernfamilien in Afrika per Mobiltelefon. Drei Fragen und drei Antworten zu dieser Bezahlart.
Einblicke
Wir bezahlen eine wachsende Anzahl Bauernfamilien in Afrika per Mobiltelefon. Drei Fragen und drei Antworten zu dieser Bezahlart.
Die Corona-Krise hat uns fest im Griff. Bei gebana spüren wir die Auswirkungen unterschiedlich: Homeoffice, hohe Umsätze im Direktversand, zur Sicherheit weniger Menschen in der Verarbeitung im Süden. Von Tag zu Tag passen wir uns an und machen das Beste aus der Situation.
Das Gesundheitssystem in Burkina Faso ist seit Jahren sehr schwach. Wie dieses System mit dem Corona-Virus klarkommen soll, weiss im Moment niemand. Eine gute Nachricht gibt es trotzdem.
Über eine halbe Million Flüchtlinge, zwei Millionen Menschen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Attacken und Anschläge, Verletzte und Tote, ein Drittel des Landes sind nicht unter staatlicher Kontrolle. Das Leben in Burkina Faso ist gefährlicher geworden. Wir bleiben trotzdem dort.
Wie beteiligt man über 2500 Bauernfamilien aus Burkina Faso am Umsatz einer Schweizer Firma? Man braucht einen Plan, moderne Technologie, eine gehörige Portion Geduld und viel Feierlaune. Text und Fotos: Eleonora Gallo, gebana Berlin
Für gebana Togo neigt sich ein erfolgreiches Jahr seinem Ende zu: Kakao von mehr Bäuerinnen als je zuvor und einige spannende neue Kunden, die Verträge unterzeichneten. Die Neukunden kamen vor allem wegen einer EU-Regulierung, die im Januar 2019 in Kraft trat.
Wie reagieren griechische Kleinbauern darauf, dass wir sie direkt an unserem Umsatz beteiligen? Seit Mitte Oktober wissen wir es.
Anfang des Jahres 2019 haben wir in Togo etwas Neues versucht: Mit einer App wollten wir den Informationsfluss zwischen Bauernfamilien und gebana verbessern und vereinfachen. Michael Stamm aus unserem Development-Team spricht über die Testphase und wie es nun weitergeht.
Unser Projekt mit Co-Finanzierung durch die Deutsche Entwicklungs- und Investitionsgesellschaft neigt sich dem Ende zu. Wir haben einige der beteiligten Produzenten gefragt, wie sich unsere Arbeit für sie ausgewirkt hat.
Die zapatistischen Gebiete in Chiapas, Mexiko, wo unsere Kaffeekooperative Yachil Xojobal Chulchán beheimatet ist, kommen nicht zur Ruhe. Nach einem schweren Pilzbefall der Kaffeeplantagen werden sie von Paramilitärs belagert. Wer sich aus dem Haus wagt, lebt gefährlich.