Kreislaufwirtschaft in unserer Fabrik in Burkina Faso

Wer Cashews knackt und Mangos trocknet, produziert eine Menge Bio-Abfall. Dieser Abfall ist wertvoll. Wir haben ihn deshalb vollständig in den Kreislauf unserer Fabrik integriert.
Einblicke
Wer Cashews knackt und Mangos trocknet, produziert eine Menge Bio-Abfall. Dieser Abfall ist wertvoll. Wir haben ihn deshalb vollständig in den Kreislauf unserer Fabrik integriert.
Wie reagiert eine Bäuerin oder ein Bauer, wenn einem der Kunde eines Tages eröffnet, dass er ab jetzt mehr für seine Produkte zahlen will? Mit Unglaube, denn sowas gibt es eigentlich nicht. So ging es zumindest den türkischen Bauernfamilien, die für gebana Bergfeigen produzieren.
Das Pseudogetreide Quinoa steht heute in fast jedem Supermarkt, steckt in Takeaway-Salatbowls, wird in Restaurants serviert. Es ist noch nicht lange her, da kämpften zwei Pioniere dafür, dass es das Korn bei uns überhaupt zu kaufen gibt.
Die Dattelproduktion in Tunesien rutschte 2022 in eine grosse Krise. Die Gründe waren vielschichtig und reichen von Klimawandel bis zu panischem Einsatz von Pestiziden. Es gibt aber ein Happy End für die Natur.
Im Juli 2023 haben wir die Marge aus dem Abverkauf unserer russischen Zedernüsse gespendet. Nachschub aus Russland wird es keinen mehr geben, denn die Verhandlungen mit unserem ehemaligen Partner waren leider erfolglos.
Wein in der Bag-in-Box-Verpackung wird oft als minderwertig betrachtet – zu Unrecht! Wir bieten hochwertigen Wein von Schweizer Produzent:innen in der Kartonbox an, denn diese bietet einige Vorteile.
Unsere Grosshandelstochter in den Niederlanden sitzt auf 175 Tonnen getrockneten Mangos. Das allein wäre schon Grund genug, sich Sorgen zu machen. Doch die nächste Saison hat bereits begonnen und die Produktion in Burkina Faso fährt hoch.
Hochwertiges Olivenöl und Oliven-Spezialitäten aus Griechenland – hinter den neuen Produkten in unserem Shop stehen Rolf Roost und Sonja Roost-Weideli. Nach über 25 Jahren Direktverkauf übergeben Sie uns ihr einzigartiges Geschäft.
Landwirtschaftliche Produkte aus Europa sind in Afrika teilweise so günstig, dass Bauernfamilien vor Ort auf ihren Waren sitzen bleiben. Das liegt an Subventionen und unserer hochindustrialisierten Landwirtschaft. Wir bringen nun Getreide aus Westafrika nach Europa, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen!
Zum ersten Mal seit 20 Jahren gehen die Umsätze im Bio-Markt zurück. Die gesamte Branche ist im Krisenmodus. Auch wir bekommen das zu spüren.