'A danse' = Bonne arrivée
'A danse' = Bonne arrivée = Herzlich Willkommen.
Danke.
Wie war Deine Reise?
Gut, danke.
Einblicke
'A danse' = Bonne arrivée = Herzlich Willkommen.
Danke.
Wie war Deine Reise?
Gut, danke.
Diese Woche war ich in unserem Büro bei der gebana AG in Zürich. Mein alter Arbeitsplatz ist zwar besetzt, aber ich fand doch noch ein Plätzchen, um mich mit meinem Laptop hinzusetzen. Ganz ungewohnt war die Möglichkeit mit einem Click etwas ausdrucken zu können.
Einer Freundin aus der Mangoverarbeitung erzählte ich, dass ich an Weihnachten in die Schweiz Skifahren gehe. Da sagte sie: „Skifahren? Das ist, wenn ihr ein Feuer macht und nachher in den Schnee hüpft?“
Ich wünsche mir…
… Gerechtigkeit und Weltfrieden…
aber trifft das je ein? Ist die Menschheit fähig dazu?
Ismael, Verantwortlicher für das Mangolager, und Asita, Direktionsassistentin, bei gebana Afrique sind beide Muslime. Sie sind Mitglieder eines Vereins, der jedes Jahr am 25. Dezember im Freilufttheater in Bobo-Dioulasso ein grosses Weihnachtsfest für Kinder organisiert. Es gibt Spiele, Musik und Essen für alle die kommen wollen. Ismael freut sich darauf. Er wird an den Weihnachtstagen ebenfalls seine christlichen Freunde besuchen und bei ihnen essen – ausser deren Schweinefleisch, sagt er schmunzelnd. Er habe für seine Kinder einmal einen Christbaum gekauft, aber Geschenke gebe es bei ihnen keine an Weihnachten.
Im September besuchte ich in Togo eine sehr abgelegene Region. Die Bio-Kakaobauern um Badou möchten uns Kakao liefern und der Bio-Kooperative beitreten. Die 10 stündige Fahrt (152km) über eine quasi nicht-existierende Strasse führte uns durch viele kleine Dörfer und Weiler. Kinder rannten neben unserem Auto her und riefen „Jovo, jovo, cadeaux, cadeaux!“ „Weisshäutige, Weisshäutige, Geschenke, Geschenke“.
Überrascht erfährt gebana Afrique, dass eine Lieferanten-Kooperative FLO (Fair Trade) dezertifiziert worden ist. Sofort ruft Alpha Dao, technischer Direktor bei gebana Afrique, den Sekretär der Kooperative im Dorf an. Herr Sanogo wusste von nichts. Was ist passiert? Wie ist das möglich?
Mit der Frau eines Arbeitskollegen ging ich auf den „Grossen Markt“ im Stadtzentrum. Der Markt ist ein überdachtes Labyrinth mit unzähligen Kabäuschen und Eckchen, wo man alles (ausser Lebensmittel) kaufen kann: Stoffe, Metallteile, WC-Brillen, Schuhe, Schmuck, Putzsachen, Werkzeuge, Kleider, Geschirr und weiteres.
Barodeni – so heisst eine Radiosendung, die täglich nach dem Mittag im burkinabeischen Rundfunk ausgestrahlt wird. Barodeni heisst in der Sprache Dioula „Plauderei“. In der Radiosendung können sich die Zuhörer zu einem bestimmten Thema zu Wort melden und ihre Gedanken und Erlebnisse einbringen.