gebanas Fussballmannschaft
Letzten Sonntag startete in Bobo-Dioulasso, der zweitgrössten Stadt in Burkina Faso, die erste Runde des Grümpel-Turniers des Quartiers Accarville. Und unser Lagerteam ist mit dabei!
Linda Dörig
Letzten Sonntag startete in Bobo-Dioulasso, der zweitgrössten Stadt in Burkina Faso, die erste Runde des Grümpel-Turniers des Quartiers Accarville. Und unser Lagerteam ist mit dabei!
Jedes Jahr findet die grosse Pilgerreise, der Haddsch, nach Mekka statt. Viele muslimische Familien in Burkina Faso, aber auch in der gesamten Subregion, versuchen den älteren Familienmitgliedern einmal im Leben eine solche Pilgerreise zu finanzieren. Häufig wird jahrelang gespart, um dann zum Beispiel die Grossmutter auf den Haddsch zu schicken.
„Es gibt viele Vorteile bei der Bio-Produktion. Der Preis ist interessant und wir erhalten viel Beratung. Auf Grund des Bios sehe ich auch den Nutzen in einer Kooperative zu sein. Heute habe ich keine Beschwerden mehr wie früher auf Grund der Anwendung der Herbizide. Ich habe weniger Ausgaben, da ich keine Herbizide kaufen muss und auch weniger Gesundheitskosten. Aber ich bin sehr müde. Die Bio-Produktion fordert viel Handarbeit auf dem Feld. Das macht müde. Es fehlen Arbeitskräfte in den Dörfern. An den Wochenenden können meine Kinder helfen. Sie sind schon erwachsen.“
Bio-Cashew-Produzent Tamou Yarou aus Maka, Benin
Wir besuchen verschiedene Bio-Kakao-Kooperativen in Togo. In jedem Dorf warten 20 bis 50 Bauern auf uns, um uns ihre Fermentierungsanlagen zu zeigen und über Qualität und mögliche Lieferungen zu diskutieren. Wie immer dauert es in jedem Dorf länger als geplant. Die Verspätung wird immer grösser. Doch die Bauern warten geduldig bis wir ankommen.
Nach der Schulung betreffend Fair Trade Zertifizierung sind die Delegierten in ihre Kooperativen zurückgekehrt und haben zuerst die anderen Vorstandsmitglieder und die Mitarbeiter über das Gelernte informiert. Nach dem internen Austausch entschieden sie sich dafür, die Bauern direkt zu diesem Thema zu sensibilisieren. In jedem Dorf schulten also die lokalen Techniker der Kooperative die Cashewproduzenten zum Thema Fairer Handel und Zertifizierung.
Sonntagabend kurz nach 21h geht ein Aufschrei durchs Quartier Lafiabougou in Bobo-Dioulasso!
Was ist los? Ist etwas passiert? – Nein, es ist nur das entscheidende Goal gefallen beim Finalspiel der Fussball-Europameisterschaft. Auch hier in Westafrika wurde dieses Turnier mit sehr viel Interesse verfolgt. Man kennt alle Mannschaften und Spieler, weiss wer in welchen Clubs spielt und wer afrikanisches Blut in den Adern hat. Wenn sich in den letzten Wochen Menschenmassen vor kleinen Kiosken zusammendrängten, dann war es meist, um einen Blick auf das Fussballspiel im Fernsehen zu erhaschen.
Es ist Ramadan, der muslimische Fastenmonat. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang darf nicht gegessen und getrunken werden. Dann nach dem ersten Abendgebet brechen die meisten hier in Burkina Faso das Fasten mit „Galettes“ - in Öl gebackenen Teigbatzen häufig auf Basis von Hirse, Reis oder Bohnen - oder mit „Bouillie“, einer Art gesüsster Milchbrei ebenfalls mit Hirse. Während des Fastenmonats schenken sich die Menschen dafür häufig Zucker.
Vor einigen Jahren mietete ich in der Schweiz ein Auto, um meine persönlichen Sachen von A nach B zu zügeln. Da keine Möbel dabei waren, reichte ein Kombi mit herunter klappbaren Rücksitzen. Die Dame der Autovermietung war jedoch schockiert, als sie realisierte, dass ich den Mercedes-Kombi zum Zügeln verwenden wollte: „Mit diesem Auto kann man nicht umziehen!“ Doch es ging ganz gut.
Was ist Alpenkultur? Jodel, Trachten, Tanz, aber auch Sagen und Legenden mit kurligen Gestalten, Zwergen, Geistern und Teufeln, die sich in der Alpenregion herumtreiben. Aber sind diese Merkmale spezifisch an die Alpen gebunden oder sind es universelle Merkmale einer Region, die eng mit der Landschaft und Landwirtschaft in Verbindung steht?
Für die Einreise in viele Länder brauchen wir Schweizer oder Europäer kein Visum. Bei vielen anderen Ländern ist es eine Formsache. Man reicht das gefragte Formular, den Pass und die Zahlungsbestätigung an der Botschaft oder dem Konsulat ein und ein paar Tage später ist es erledigt. Häufig sogar per Post.