Gefüllte Kisten in Otelfingen
Am kommenden Montag, 14. April, zwischen 17 und 21 Uhr nehmen wir im Lager in Otelfingen nochmals Sachspenden für den zollfreien Versand der Mangokisten nach Burkina Faso entgegen.
Unternehmen
Am kommenden Montag, 14. April, zwischen 17 und 21 Uhr nehmen wir im Lager in Otelfingen nochmals Sachspenden für den zollfreien Versand der Mangokisten nach Burkina Faso entgegen.
Für einmal müssen wir Preise nicht erhöhen, sondern können sie senken*. Dies ist vor allem auf Währungseffekte zurückzuführen, aber auch auf Straffungen in der Logistik. Wir geben diesen Vorteil an Sie weiter weil wir finden, dass Handel auch für die Konsumentinnen und Konsumenten fair sein muss.
Pestizidspuren machten vor zwei Jahren die Biosoja von hunderten von Biobauern in Südbrasilien unverkäuflich. Während sich deren Abnehmerin, die gebana Brasil, von den damaligen Verlusten wirtschaftlich am Erholen war, drehten die Geldgeber den Kredithahn zu. Dem schweizerisch-brasilianischen Pionierprojekt droht das Aus.
Vor zehn Jahren verschickte die gebana erstmals per Post Produkte an Endkunden. Ziel war es, mit den Mehreinnahmen die Partner im Ursprung zu unterstützen und die Firma finanziell zu stabilisieren. Stefan Lanz und Ursula Brunner erinnern sich an die Anfänge.
Am 7. Mai 2011 hat die gebana ihre eigene Verarbeitungs- und Verpackungsanlage für Cashewnüsse in Bobo Dioulasso, Burkina Faso, eingeweiht.
Am Freitag 27. Mai organisierte Terrafair (www.terrafair.org) zusammen mit gebana eine politische Standaktion.
In der aktuellen Labelstudie, die der WWF, der Schweizerische Konsumentenschutz und der Schweizer Tierschutz regelmässig durchführen, wurde die gebana wiederum als “sehr empfehlenswert” eingestuft.
Die gebana Bauern am Iguaçu sagen “Chega!” (portugiesisch für “Es reicht!”): Seit zwanzig Jahren produzieren sie Biosoja, doch jetzt bedrohen Spuren des Pestizids Endosulfan in der Ernte ihre Existenz - ohne dass sie das Gift selbst angewendet haben.